Lang lebe Links-Golf

36 großartige Golflöcher und 36 Grad warmes Thermalwasser, nur 36 Minuten von der Weltstadt Wien entfernt, ergeben zusammen die GOLF AREA 36, die Golf-Hochburg im Südwesten Niederösterreichs und ganz in der Nähe von Wien. Während ein Platz als klassischer Parkland-Course überzeugt, beeindruckt der andere mit stilechtem Links-Design. 

Die Vorteile liegen auf der Hand: Zwei unterschiedliche Golfplätze sorgen für ein abwechslungsreiches Angebot an Golf-Erlebnis zwischen „Easy Golf“ und „Top Golf“ mit erleichtertem Zugang zu Startzeiten – bei doppeltem Angebot. Danach locken in direkter Nachbarschaft Wellness und Entspannung auf allerhöchstem Niveau.

Der GC Linsberg ist neben dem GC Föhrenwald der zweite Platz der Gemeinde Lanzenkirchen und wurde von der Therme Linsberg GmbH (allein der Name gleicht dem des Hotels Linsberg Asia) und deren Eigentümer Dieter Denk und Peter Aigner errichtet.

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Der GC Linsberg ist ein anspruchsvoller 18-Loch-Platz, eingebettet in die herrliche Umgebung zwischen Leitha, Hoher Wand und Schneeberg, und liegt nur 4,5 Kilometer vom GC Föhrenwald und einen Kilometer von der Therme Linsberg Asia entfernt.

Für das Platzdesign konnte der kanadisch-irische Architekt Jeff Howes gewonnen werde, der vor einigen Jahren bereits den benachbarten Partnerclub GC Föhrenwald komplett neugestaltet hatte. Heute schaffen neben den See- und Waldlöchern die Links-Löcher 10 bis 14 mit ihren originalen Pott-Bunkern echtes Links-Feeling. Die Landschaft rund um Wiener Neustadt bietet die idealen Voraussetzungen, um die ursprünglichen und anspruchsvollen Golfplätze Großbritanniens, wo der Golfsport seine Wurzeln hat, stilecht nachzuempfinden.

Das Clubhaus mit gemütlichem Bistro wurde in den ehemaligen Vierkanthof integriert. Weitläufige Übungsareale für Putting, Chipping und Abschlag befinden sich unmittelbar neben dem ersten Abschlag und dem Parkplatz. Für Mitglieder und Gäste stehen 15 E-Carts, zwei Elektro-Einsitzer und acht E-Trolleys zur Verfügung.

Clubmanager GC Föhrenwald Elgar Zelesner und Chefredakteur von Perfect Eagle Thomas May
Clubmanager GC Föhrenwald Elgar Zelesner und Chefredakteur von Perfect Eagle Thomas May

Interview mit Elgar Zelesner, Geschäftsführer der Golf Area 36

Lieber Herr Zelesner, ein Links-Platz in Österreich, also mitten auf dem europäischen Festland: Wie darf man sich das vorstellen?

Das flache Gelände des GC Linsberg bietet sich geradezu an. Von hier aus haben wir freie Sicht zum Schneeberg und zur Hohen Wand. Das natürliche Relief sieht hier keine Bäume vor, das Wetter wird von starkem, böigem Wind geprägt, der von Westen und Nordwesten her weht. Das sorgt für echtes Links-Golf-Feeling!

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Was macht das Design des Links Courses so speziell, und worin unterscheiden sich die Links-Löcher des Golfclubs Linsberg von jenen eines Parkland Courses? 

Ich würde sagen, der Unterschied liegt im Layout, aber auch im Detail. Bereits die Tee-Boxen sind andersartig gestaltet. Die Fairways eines Links-Kurses sind definitiv härter, lassen den Ball länger rollen. Eine weitere Besonderheit sind sicherlich die tiefen Pottbunker, die vor allem auf den zweiten neun Löchern ins Spiel kommen. Ebenfalls eine Herausforderung: schnelle, und harte Grüns, die bei unseren Gästen allerdings total gut ankommen. Das liegt sicherlich auch an der besonderen Pflege, die wir ihnen zuteilwerden lassen. Bei aller Links-Liebe möchte ich jedoch festhalten: Bei uns werden alle 36 Golflöcher mit derselben Hingabe gepflegt!

Wer kam eigentlich auf die Idee, einen Links-Kurs anzulegen, und was versprach man sich davon? 

Der Vorstand hat sich nach dem Beschluss, den GC Linsberg zu betreiben, überlegt, welches Alleinstellungsmerkmal in Frage kommen könnte. Der neue Platz sollte aber auch den altehrwürdigen GC Föhrenwald bestmöglich ergänzen. So kamen wir gemeinsam auf die Idee, einen Links-Kurs zu errichten. Am Ende wurden aus 18 Löchern dann bekanntlich fünf.

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Martin Angerer
Martin Angerer
Martin Angerer ist Chefredakteur bei Perfect Eagle Golf & Head of Digital Media.

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