Winners of the Week: 19. März 2024

Alle Dramen und Triumphe: Die Profi-Golf-Highlights der Woche, kompakt zusammengefasst von Martin Angerer.

US PGA Tour: The Players Championship

Scottie Scheffler verteidigt als erster Spieler in der 50-jährigen Geschichte der Players Championship die Trophäe.

Der 27-Jährige gewann mit einem Schlag Vorsprung vor Brian Harman, Wyndham Clark und Xander Schaufele, obwohl die Nummer 1 der Weltrangliste in der zweiten Runde von Nackenschmerzen geplagt worden war, die sogar behandelt werden mussten.

Eine absolut beeindruckende Leistung von Scheffler, der nach seinem Sieg beim Arnold Palmer Invitational in der Vorwoche nun auch beim inoffiziellen fünften Major triumphierte.

Ein wesentlicher Teil seines Erfolges: die zuletzt stark verbesserte Performance mit dem Putter.

Den wohl fatalsten Fehlschlag des Turniers produzierte Wyndham Clark, dessen Putt für ein Playoff die Lochkante, mehr drinnen als draußen, umkreiste und es irgendwie noch schaffte, nicht ins Loch zu fallen.

Was, wenn der Putt für Clark gefallen wäre? Der U.S. Open-Champion von 2023 wäre in ein Playoff mit Scheffler gegangen, der für seinen Sieg stattdessen satte 4,5 Millionen US-Dollar einsacken konnte. Hätte Clark Scheffler in dem Drei-Loch-Playoff auf den Spielbahnen 16 bis 18 des TPC Sawgrass geschlagen, wären die 4,5 Millionen Dollar sein. Hätte er verloren, hätte Clark als alleiniger Zweiter 2,725 Millionen Dollar verdient. Im besten Fall hat er also „nur“ 743.333 Dollar verspielt. Im schlimmsten Fall 2.518.333.

Immerhin: Das Trio der Zweitplatzierten nimmt jeweils 1.981.667 US-Dollar mit nach Hause. Wir finden: Kein schlechter Trostpreis.

Die deutschsprachigen Spieler im Feld:

T16. Sepp Straka (-10)
T26. Matti Schmid (-8)
CUT: Stephan Jäger


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Challenge Tour: Delhi Challenge

Während DP World Tour, LIV Golf, LPGA und LET pausierten, gab es für die Spieler der Challenge Tour ein Event in Indien zu absolvieren. Der aus der nordenglischen Grafschaft Yorkshire stammende John Parry konnte die Delhi Challenge 2024 mit einer Runde von 7 unter Par am Finaltag für sich entscheiden.

Mit einem Gesamtergebnis von 20 unter Par gewann er mit einem Schlag Vorsprung vor seinen Landsleuten Jack Senior und Chris Paisley sowie Joshua Grenville-Wood aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Parry’s Triumph im Classic Golf & Country Club war übrigens nicht sein erster Profi-Sieg. Dieser gelang dem heute 37-jährigen vor nicht weniger als 14 (!) Jahren beim Vivendi Cup 2010 auf der DP World Tour (damals noch European Tour).

Die deutschsprachigen Spieler im Feld:

T30. Marc Hammer (-11)
T47. Dominic Foos (-7)
CUT: Nicolai von Dellingshausen, Jannik de Bruyn, Philipp Katich, Anton Albers, Timo Vahlenkamp, Jeremy Freiburghaus (CH), Maximilian Steinlechner (AUT)

Martin Angerer
Martin Angerer
Martin Angerer ist Chefredakteur bei Perfect Eagle Golf & Head of Digital Media. Der ausgebildete Mediziner liebt es zu reisen und gute Gespräche mit spannenden Persönlichkeiten - nicht nur, aber vor allem aus der großen Golfwelt.

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