Die PGA Championship kehrt zurück nach Kiawah Island. Ein traditionsreicher Insel-Golfplatz, auf dem bereits 2012 die Wanamaker Trophy vergeben und Bernhard Langer 1991 zum tragischen Helden des Ryder Cups wurde. Stelle jetzt dein Wissen über das zweite Major des Jahres unter Beweis und gewinne großartige Preise!
Nachdem in der von Covid-19 geprägten Saison 2020 mit Collin Morikawa ein Spieler die zuseherlosen US PGA Championship gewinnen konnte, der mit 297.3 Yards Durchschnittslänge vom Tee eher zum Mittelfeld der Statistik auf der Tour gehört, weht dieses Jahr ein anderer Wind. Der Ocean Course auf Kiawah Island gehört mit einer Gesamtlänge von 7.849 Yards (7.177 m) zu den längsten auf der PGA Tour. Dementsprechend ist nicht überraschend, dass bei einigen Buchmachern die absoluten Longhitter wie Rory McIlroy oder Bryson DeChambeau hoch gehandelt werden.
Aber auch jene Spieler, die den Ball nicht scheinbar in andere Sphären befördern können, dürfen sich Chancen ausrechnen. Der Par-72-Platz mit einem Slope-Rating von 155 und einem Course-Rating von 79,1 – dem höchsten im ganzen Land – inklusive konstant kräftigem Atlantik-Wind wird ausnahmslos jedem Spieler Schwierigkeiten bereiten. Die zahlreichen Bunker und das anspruchsvolle Bermuda-Gras erfordern Kreativität im Spiel.
Sternstunden auf Kiawah Island
Der Ocean Course wurde von Pete und Alice Dye entworfen und bleibt für langjährige Golffans durch die Austragung des legendären Ryder Cups 1991 in Erinnerung, der als „War on the Shore“ tituliert wurde. Ein denkbar spannender Vergleich zwischen der USA und Europa. Nach 3 Siegen en suite für Europa entschied der letzte Putt, der letzten Gruppe, auf der letzten Spielbahn. Bernhard Langer verfehlte damals aus 1,80 Metern Entfernung im Match gegen den amerikaner Hale Irwin um Millimeter und ließ damit die amerikanischen Fans jubeln.
Der Kurs war ebenso bereits Gastgeber des World Cup of Golf 1997 (Sieger Padraig Harrington und Paul McGinley) bzw. 2003 (Trevor Immelman und Rory Sabbatini), bevor er 2012 zum ersten Mal die PGA Championship ausrichtete. Der Sieger hieß damals Rory McIlroy.
A pleasure for the winner
Wie bereits zum 103. Mal in der Golfgeschichte wird auch dieses Jahr der Turniersieger die berühmte Wanamaker Trophy in den Händen halten. Benannt ist die Trophäe nach dem Sportler und Erbe eines New Yorker Kaufhausimperiums, Rodman Wanamaker. Ebendieser stellte im Jahre 1916 2.500 Dollar als Preisgeld für die neu gegründete PGA of America zur Verfügung. Als Zeichen der Dankbarkeit widmete die Vereinigung Wanamaker den Namen des 27 Pfund schweren Pokals aus Silber.
Der Sieger des Turniers bekommt heutzutage ein Preisgeld von knapp 2 Millionen US-Dollar auf sein Konto überwiesen. Zudem wird mit dem Namen des Spielers eine Liste der Gewinner weitergeführt, die elitärer nicht sein könnte. Golf-Legenden wie Walter Hagen und Jack Nicklaus gingen mit jeweils 5 Siegen bei der PGA Championship am öftesten triumphierend vom Platz. Tiger Woods sicherte sich 3 Mal den Titel. Auch Martin Kaymer sorgte bei dem Turnier 2010 für Euphorie im deutschsprachigen Raum.
The who is who
Wer bei dem jährlichen Golf-Highlight mitspielen darf, muss bereits in den Monaten davor besonders gute Leistungen erbracht haben. Elf Kriterien entscheiden darüber, ob man eingeladen wird oder nicht. Die PGA of America behält sich darüberhinaus das Recht vor, weitere Spieler einzuladen, die nicht in den unten genannten Kategorien enthalten sind.
- Jeder ehemalige PGA Champion.
- Die Gewinner der letzten fünf U.S. Open.
- Die Gewinner der letzten fünf Masters.
- Die Gewinner der letzten fünf Open Championships.
- Die Gewinner der letzten drei Players Championships.
- Der aktuelle Senior PGA Champion.
- Die 15 bestplatzierten bei der letzten PGA Championship.
- Die 20 bestplatzierten bei der PGA Professional Championship.
- Die 70 Führenden der offiziellen Geldrangliste auf der PGA Tour (beginnend eine Woche vor der PGA Championship des Vorjahres und endend zwei Wochen vor der PGA Championship des laufenden Jahres).
- Mitglieder der letzten Ryder-Cup-Teams der USA und Europas, sofern sie eine Woche vor Turnierbeginn in den Top 100 der offiziellen Weltrangliste des Golfsports geführt werden.
- Jeder Turniersieger, der von der PGA Tour seit der letzten PGA Championship mitgesponsert oder genehmigt wurde.
Freuen darf man sich auch auf deutschsprachige Beteiligung. Der Ex-Champion aus Deutschland Martin Kaymer und Österreichs Top-Golfer Bernd Wiesberger werden am Start sein.
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