Golfer finden in Oman die perfekte Balance zwischen Sport und Naturerlebnis. Zum Jahresende ist Maskat Austragungsort des Finales der Oman Golf Trophy.
Die Kombination aus abwechslungsreichen Landschaften, der einladenden Kultur, milden Temperaturen in den europäischen Wintermonaten, einer erstklassigen Hotelinfrastruktur und hochwertigen Anlagen – traditionell wie innovativ – macht das Sultanat Oman zum Top-Reiseziel für Golfer jeden Handicaps. Ob schmale Fairways im Ghala Golf Club, der herausfordernde Linksplatz des Al Mouj Golf Clubs mit Blick auf die Küste und das Hajar-Massiv oder die hochmoderne Anlage des La Vie Golf Clubs – das Land auf der Arabischen Halbinsel hält sportliche Herausforderungen in verschiedenen Einrichtungen bereit und gilt noch als Geheimtipp für den Golftourismus. Gekrönt wird das Golfjahr in Oman vom internationalen Finale der Oman Golf Trophy, das im Dezember in der Hauptstadt Maskat stattfindet.
Kräftemessen beim Weltfinale der Oman Golf Trophy in Maskat
Anfang Oktober fand das Deutschlandfinale der Oman Golf Trophy in Rottbach bei München statt. Der Turnierserie gingen 27 Wettkämpfe mit 1.200 Spielern auf neun Golfanlagen voraus. Von 8. bis 13. Dezember treffen sich die Sieger der Länderwettbewerbe aus sieben Staaten, darunter auch Japan, Indien, Südafrika, Frankreich, Italien und Österreich, zum großen Finale in Omans Hauptstadt Maskat. Gerald Stangl, Marketingleiter der Murhof-Gruppe und Initiator der Turnierserie auf den Anlagen der Murhof-Gruppe, zu der auch der Golfplatz in Rottbach gehört, berichtet: „Oman und vor allem die Region Maskat sind ein absolutes Paradies für Golfspieler. Mit Al Mouj, einem Greg Norman-Platz, La Vie und Ghala gibt es drei 18-Loch-Anlagen in unmittelbarer Nähe. Mit Ras Al Hamra wartet noch ein weiterer abwechslungsreicher und spannender 9-Loch-Platz auf alle Golfspieler. Dazu bietet Maskat mit seinen Sehenswürdigkeiten auch abseits der Fairways und Greens viele Möglichkeiten. Die Sieger der Gesamtwertung dürfen sich auf ein unglaubliches Erlebnis freuen.“
Al Mouj Golf Club
Der Platz von Al Mouj ist Omans erster Links und verspricht Amateuren wie Profis ein anspruchsvolles Golferlebnis. Er verläuft entlang eines zwei Kilometer langen Abschnitts unberührter Küste am Golf von Oman mit Ausblick auf das Hajar-Gebirge im Hintergrund. Al Mouj bildet eine Oase aus üppigem Grün, gespickt mit Bunkern, Wasserhindernissen und natürlichen Dünen. Eine Besonderheit des Golf Clubs ist der beleuchtete 9-Loch-Par-3-Platz, der auch eine Runde am Abend ermöglicht. Mit dem Kempinski Hotel Muscat und St. Regis Al Mouj Resort Muscat liegen gleich zwei internationale Luxushotels in unmittelbarer Nähe des Golfplatzes. Sie erleichtern mit Transfers den Zugang zum Platz und bieten zudem attraktive Pauschalangebote.
Ghala Golf Club
Omans ältester Golfclub wurde 1971 gegründet. Was als bescheidener 9-Loch-Sandplatz begann, hat sich zu einem vollständig grasbedeckten 18-Loch-Golfplatz entwickelt. Ghala Golf Club hat mittlerweile über 250 Mitglieder – mehr als jeder andere Club im Sultanat. Der ikonische Platz, vom renommierten britischen Golfspieler Bill Logmuir entworfen, liegt eingebettet in ein Wadi und ist von der dramatischen Landschaft des Hajar-Massivs umgeben. Er erfreut sich aufgrund seiner schmalen Fairways und dem Meerblick großer Beliebtheit. Das kürzlich renovierte Clubhaus bietet einen Panoramablick auf das neunte, 15. und 18. Loch; sein Außenbereich ist ein komfortabler Ort zum Entspannen. Zusätzlich zu den Oman National Championships war der Ghala Golf Club in den letzten vier Jahren Gastgeber der MENA-Tour. Eine kurze Autofahrt vom Platz entfernt liegen verschiedene Hotels mit attraktiven Kombiangeboten – beispielsweise bietet das Crowne Plaza Muscat ein Golfarrangement inklusive Übernachtung und Greenfees an.
La Vie Golf Club
Der 2009 eröffnete La Vie Golf Club (ehemals Muscat Hills Golf & Country Club) verfügt über einen 18-Loch-Golfplatz in bester Lage in Maskat. Die Golfakademie des Clubs nutzt fortschrittlichste Technologien, um sowohl Anfängern als auch erfahrenen Spielern dabei zu helfen, ihr Spiel zu analysieren und zu verbessern. Der Fokus auf Innovation macht den La Vie Golf Club zu einer beliebten Wahl unter Golfern. Es war der erste Golfplatz in Oman, der eine TopTracer Driving Range einführte. Für Oman-Reisende hat der Club das „Stay&Play“-Konzept eingeführt, das zwei Übernachtungen im JW Marriott Hotel zum Sondertarif inklusive Zugang zum Golfplatz beinhaltet.
Ras Al Hamra und Jebel Sifah
Unweit des Zentrums der omanischen Hauptstadt befindet sich der von Graham Marsh Golf Design entworfene 18-Loch-Golfplatz Ras Al Hamra – der erste, vollständig beleuchtete Platz im Sultanat. Ursprünglich als Sandplatz eröffnet, wurde er zum Rasenplatz umgestaltet und bietet Wüstenflair inmitten der Küstenhügel am Golf von Oman. Aufgrund der geschickt platzierten Abschläge mit großen Doppelgrüns sowie alternativen Standorten entsteht ein Par-71-Layout mit einer Länge von 4.900 bis 5.900 Metern.
Fast eine Autostunde südöstlich von Maskat liegt der vom Golf-Luxus-Experten Troon betriebene 9-Loch-Platz von Jebel Sifah, der durch Verwendung zweiter Pin-Flags auch als 18-Loch-Golfplatz mit Par 72 gespielt werden kann. Entworfen vom Schweizer Golfplatzarchitekten Peter Harradine und zwischen natürlichen Wadis mit strategisch platzierten Bunkern gelegen, ist der Platz aufgrund seines anspruchsvollen Designs ideal für erfahrene Golfer geeignet, die das Besondere suchen; bleibt aber auch Anfängern zugänglich. Von den erhöhten Abschlägen haben Golfer das Meer und die Berglandschaft fest im Blick. Nach dem Spiel lohnt ein Besuch des lokalen Jachthafen mit seinen vielen Restaurants.
Der Oman
Marhaba! Rund sieben Flugstunden von Deutschland entfernt tauchen Reisende im Sultanat Oman in eine Welt von 1001 Nacht ein: Einst spielte das Land am Indischen Ozean eine Schlüsselrolle für die Entwicklung der Seewege und im Handel zwischen Asien, Ostafrika und Europa; heute wird das reiche kulturelle Erbe um moderne, nachhaltige Aspekte erweitert. Besucher können sich auf über 5.000 Jahre Geschichte, fünf UNESCO-Weltkulturerbe- und viele kulturelle Stätten wie das imposante Royal Opera House oder die Sultan Qaboos Grand Mosque in der Hauptstadt Maskat freuen. Zudem bietet Oman vielfältige Naturspektakel: Der über 3.000 Kilometer lange Küstenstreifen beherbergt Traumstrände für diverse Wassersportmöglichkeiten, dramatische Klippen sowie markante Aussichtspunkte, um Meeresbewohner wie Delfine, Wale und Meeresschildkröten zu beobachten. Das massive Hajar-Gebirge hingegen durchzieht das Landesinnere: Mit 3.075 Metern ist Jabal Shams der höchste Berg auf der Arabischen Halbinsel; der Jabal Akhdar hingegen besticht mit seinen hängenden Gärten. Üppige Oasen, versteckte Wadis und meterhohe Sanddünen laden zu Outdooraktivitäten wie Klettern und Wandern ein. Vielfältige Gewürze und Aromen machen zudem die abwechslungsreiche Küche des Landes aus.