Dubai Golf engagiert sich mit einem Projekt zur Anpflanzung von Mangroven und zur Freilassung von Schildkröten für den Umweltschutz.
Unter der Leitung der Emirates Marine Environmental Group (EMEG) kamen Teammitglieder von Dubai Golf, Topgolf Dubai, Dubai Creek Golf and Yacht Club, Emirates Golf Club und Jumeirah Golf Estates im Jebel Ali Marine Reserve zusammen, um neue Mangroven zu pflanzen. Das Reservat wird als Basis für die Entwicklung und Organisation von Bildungscamps für Schulen, Communities und Unternehmen genutzt, um das Bewusstsein und das Verständnis für Umweltfragen zu fördern.
Das Jebel Ali Marine Reserve beherbergt derzeit mehr als 1,5 Millionen Mangrovenpflanzen, von denen allein im Jahr 2023 mehr als 300.000 gepflanzt werden sollen. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben kontinuierlich große Fortschritte in Sachen Naturschutz und Nachhaltigkeit gemacht und sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren über 100 Millionen neue Mangroven entlang der Küstenlinie zu pflanzen.
„Der Erhalt des Ökosystems in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist entscheidend für die Langlebigkeit und ein wichtiges Element unserer Geschäftspraktiken“, so Chris May, CEO von Dubai Golf. „Wir alle müssen ständig dazu lernen. Ich bin stolz darauf, dass Vertreter aller unserer Golfclubs in Dubai bei dieser Veranstaltung anwesend waren, um wichtige Mangrovenpflanzen zu pflanzen und zu zeigen, wie wichtig der Naturschutz für die zukünftige Entwicklung ist.“
„Die Anpflanzung dieser Mangrovenpflanzen ist für das Gedeihen aller Ökosysteme in Dubai von entscheidender Bedeutung, da sie viermal mehr Kohlendioxid absorbieren als eine Landpflanze. Außerdem sind sie die ideale Pflanze zur Wiederherstellung von Küstenlebensräumen“, ergänzt Morea Tomasi, Leiterin der Meeresschutzprojekte bei der EMEG. „Die Anpflanzung der Mangroven ist erst der Anfang, kleine Schritte in die richtige Richtung können zu großen Veränderungen führen, um eine grünere Zukunft für Dubai zu gewährleisten. Es ist sehr wichtig für uns, weiterhin mit Organisationen wie Dubai Golf zusammenzuarbeiten, um eine größere Plattform zu schaffen und das Bewusstsein für die Notwendigkeit zu schärfen, unsere Küsten zukunftssicher zu machen.“
Mangroven sind Bäume, die in der Regel in salzhaltigem Wasser leben und in Küstennähe wachsen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung des Bodens und dem Schutz der Küstengemeinden vor Meereserosion. Mangroven mildern die Auswirkungen des Klimawandels und bilden ein funktionierendes Ökosystem für das Überleben und die Fortpflanzung bestimmter Fisch-, Vogel- und Insektenarten. Sie sind auch für die Kohlenstoffbindung von entscheidender Bedeutung.
Die Veranstaltung im Jebel Ali Sanctuary begann mit Vorträgen des EMEG-Präsidenten, Major Ali, und der EMEG-Marinedirektorin, Morea Tomasi, über die Bedeutung der Mangroven. Nach einer Demonstration, wie die Mangroven richtig gepflanzt werden, und einer Sicherheitseinweisung begannen sieben Vertreter von Dubai Golf Clubs mit dem Pflanzen der Mangroven.
Neben der Anpflanzung von Mangroven ist eines der wichtigsten Projekte der EMEG die Überwachung und Erhaltung der echten Karettschildkröte. Die Strände im Reservat sind geschützte Nistplätze, an denen die Schildkröten brüten können, ohne dass die Gefahr besteht, dass ihre Nester von Füchsen angegriffen werden. Sobald die Schildkrötenbabys sicher geschlüpft sind, werden sie von den Mitarbeitern der EMEG in die Freiheit entlassen. Im Rahmen der Mangrovenpflanzung half das Team von Dubai Golf auch dabei, die geschlüpften Jungtiere ins Meer zu entlassen.
Die Mangroven-Initiative und die Freilassung der Schildkrötenbrut stehen im Zusammenhang mit dem umfassenderen Plan von Dubai Golf zur Förderung der Nachhaltigkeit und des Bewusstseins für den Klimawandel, zu dem auch Projekte wie die Installation von mehr Sonnenkollektoren und die Abschaffung von Plastikwaren gehören.
Die EMEG hat es sich zur Aufgabe gemacht, die biologische Vielfalt in der Region zu erhalten. Dafür verfolgt man fünf entscheidende Schritte: Schutz gefährdeter Wildtiere durch eine Erhaltungsstrategie, aktive Beteiligung an Bemühungen zur Erhaltung gefährdeter Arten, Förderung der wissenschaftlichen Forschung durch Zusammenarbeit, Förderung der Umwelterziehung in der lokalen Gemeinschaft und Erhaltung empfindlicher Ökosysteme für künftige Generationen.